Eva Christina Zeller
Ihr neuer Gedichtband »Proviant von einer unbewohnten Insel« führt zu einer winzigen Schäre im åländischen Archipel, zur Küste Irlands, zu Ingmar Bergmans Fårö, aber auch zur Buche am Neckar. Wer Eva Christina Zellers Gedichte liest, taucht ein in eine Welt, in der es die Natur noch gibt. Sie schreibt Hymnen und Verluste. Sie schreibt Gedichte von entlegenen Gegenden und den Rändern der Wahrnehmung – schön, rau und seltsam vertraut.
Eva Christina Zeller (*1960) schreibt Lyrik, Prosa und Theaterstücke und lebt in Tübingen. Für ihre Lyrikbände erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Thaddäus-Troll-Preis. Aufenthaltsstipendien führten sie nach Irland, auf eine einsame Insel im Åland-Archipel, nach Fårö, Gotland, an den Genfer See und nach Venedig. Einige der neuen Gedichte erschienen schon in »Sinn und Form» und im »Jahrbuch der Lyrik«.
Walle Sayer
»Nichts, nur» versammelt Gedichte und Erzählminiaturen von Walle Sayer aus 35 Jahren: Lesebuch, Kompendium, Querschnitt und Zwischensumme zugleich. » (…) Konturiert sich eine Geschichte, hat es etwas von einer Erzählminiatur. Ich glaube, wenn ein Lyriker erzählt, sucht er den Punkt, den Augenblick, die Wendung, den Gedankensprung,
Walle Sayer (*1960) lebt in Horb am Neckar und schreibt Gedichte und Prosa. Seit 1994, seit dem legendären Erfolg von »Kohlrabenweißes«, erscheinen seine Bücher in enger verlegerischer Zusammenarbeit mit Hubert Klöpfer. Walle Sayer erhielt über die
Jahre namhafte Stipendien und Auszeichnungen, u. a. den Berthold-Auerbach-Preis, den Thaddäus-Troll-Preis, 2020/21 das Jahresstipendium des Deutschen Literaturfonds.